Hallo zusammen.
Hajo B hat mir zum Geburtstag eine gemeinsame Tour durch einen Teil von Deutschland geschenkt.
Es sollte durch die Pfalz, Schwarzwald, zu unser Tochter nach St. Georgen, zum Altmühltal und dadurch, Richtung Lauf a.d.Penitz und dann Richtung nach Hause.
Hafo`s Dritter und mein Lady waren bepackt.
Am 25.9. sind wir dann gestartet.
Das Wetter war trocken und es war eine schöne Tour über Land, bis Haunstein.
Das Hotel na ja, lohnt sich nicht, nochmal hinzufahren.
Nächster Morgen, es regnete, aber wir mussten ja weiter.
Die Drifter muckte ein wenig.
Es ging dann weiter, Richtung Baden-Baden.
In Sinzheim, 250m vor der Tankstelle, ging die Drifter aus.
Ich, die Tasche runter, zur Tankstelle, Reservekanister gekauft, vollgemacht und wieder zurück.
Tank gefüllt. versucht, zu starten, nichts. Okay, vielleicht etwas Luft, was wieder raus muss. Nach einigen Versuchen klappte dann.
Zur Tankstelle, meine Mopeds getankt, wollten fahren, wieder machte die Drifter Probleme. aber dann lief sie wieder.
Etwas gefahren, aus die Maus. Warten, starten, warten, starten, es war immer, als wenn der letzte Funken nicht kam.
Dann sprang sie doch an und es ging weiter.
Geplant war die Schwarzwaldhochstrasse, aber bei dem Wetter...... okay
Wir sind also los, die B500, es ging immer höher, Regen, oben dann Eisregen, an den Rändern schon ein wenig Schnee. dann auch noch Nebel
Wir mussten aber dadurch. Puh es war echt heftig, mit unseren Dickschiffen.
Einige GS Fahrer waren auch so verrückt, wie wir.....
Dann kam die Abbiegung nach Freudenstadt.
Hajo musste Pause machen, seine Handschuhe waren durch und die Hände eiskalt.
Als wir weiter wollten, die Drifter sprang wieder nicht an und dass bei dem Regen und der Kälte. Wir verzweifelten bald.
Hajo ist dann die Straße abwärts gerollt und da sprang sie wieder an.
Wir müssten nach St. Georgen und die schnellste Strecke führte über den Kniebis. Drei enge Kehren bei strömenden Regen......
Dann haben wir es endlich geschafft.
Wir waren im Hotel Krone, in Langenschiltach, St Georgen angekommen und die Maschinen konnten in eine Garage, die auch noch warm war.
Hajo`s Klamotten waren durch. jetzt hieß es trocknen, aber wie? Die Leute vom Hotel waren sehr hilfsbereit.
Dort haben wir dann, gezwungener Maßen, einen Tag verlängert und haben beschlossen, mit einer Übernachtung dann nach Hause zu fahren.
Montag Morgen, die Mopeds gepackt, gestartet und wow, die Drifter sprang sofort an. Mochte sie vielleicht die Kälte nicht.......
Wir, Richtung Schramberg, über den Ort Hardt, wo sich eine Tankstelle befand. Drifter säuft ganz ordentlich......
Was soll ich sagen, wieder wollte sie nicht, Den Berg runtergerollt, da kam sie wieder.
Wir beschlossen, auf schnellstem Weg nach Hause zu kommen.
Wir also, Richtung Offenburg und dann auf die A 5.
An der Raststätte Bühl Ost musste Hajo wieder tanken, wohl bei laufendem Motor.Ich habe dann auch voll gemacht, da in in Hardt nicht getankt hatte.
Ich bin dann rein, habe bezahlt und als ich dann wieder zu den Mopeds kam, staunt ich nicht schlecht und habe Panik bekommen.
Die Drifter qualmte sowas von. der hintere Zylinder war nass, von Öl, welches dann auf den Auspuff tropfte.
Ganz schnell das Moped ausgemacht und das war es dann, mit unserer Tour.
ADAC angerufe. Innerhalb von 30 min waren die vor Ort.
In der Zwischenzeit vo viel, wie möglich, auf mein Moped gepackt.
Die Drifter auf den Auflader. Hajo ist mitgefahren, zur ADAC Vertretung in Baden-Baden, wir er dann eine Leihwagen bekam.
Ich bin dann, die 450km über die BAB dann nach Hause gefahren und was soll ich sagen, Vom Regen wieder nicht verschont geblieben.
Ende der Woche, oder Anfang nächster Woche, wird dir Drifter an zu unser Werkstatt gebracht.
Jetzt heisst, abwarten......